Das Narrativ, das ausgeblendet wird: Ein dekolonialer Blick auf die Klimakrise


Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Artensterben, verheerende Waldbrände und Umweltkatastrophen nehmen immer weiter zu. Auch wenn wir im Globalen Norden langsam die Auswirkungen spüren, sind vor allem Menschen im Globalen Süden von der Klimakrise betroffen. Trotzdem ist und bleibt der Globale Norden Hauptemittent von Treibhausgasen, was das Ganze zu einem ungerechten Dilemma macht. Was das Ganze mit Kolonialismus und Rassismus zu tun hat, wird Thema des ersten Vortrags sein, zu dem wir Dodo (kein Pronomen) und Laura Bechert (sie) als Referierende begrüßen dürfen!
Dodo forscht zur rassistischen und kolonialen Dimension der historischen und gegenwärtigen Umweltzerstörung und setzt sich für dekoloniale Klimagerechtigkeit ein. Zudem arbeitet Dodo als Bildungsreferent*in und stellt den anti-kolonialen und anti-rassistischen Widerstand dabei ins Zentrum.
Laura arbeitet als Videoproducerin im journalistischen Bereich. Als Schwarze Frau setzt sie sich dafür ein, dass vermeintliche Klimalösungen nicht auf Kosten von BIPoC (Black, Indigenous, People of Colour) gehen.