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Students For Future Hamburg

Petition: Wir alle für klimaneutrale Mensen in Hamburg!

Eingereicht mit 306 gesammelten Unterschriften beim Studierendenwerk Hamburg am 10.Oktober.2022
Students for Future Hamburg, Nachhaltigkeitsreferat des AStA Uni Hamburg

Am 10. Oktober 2022 haben wir dem Studierendenwerk (STW) Hamburg eine Petition zum Thema klimaneutrale Mensen überreicht. Im Rahmen des bundesweiten Vernetzungsprojektes "Mensarevolution" haben wir Forderungen ausgearbeitet und an das STW gerichtet. Als Betreiber von 12 Mensen, 19 Cafés, 2 Pizzerien und der Versorgung von über 73.000 Studierenden wird es Zeit endlich Verantwortung zu übernehmen und echten Klimaschutz zu betreiben! Seither stehen wir im regelmäßigen Austausch mit dem STW und vernetzen uns mit unterschiedlichen Gruppen, um unsere Ziele zu verfolgen.

Bild: Students for Future Hamburg

Einleitung

!Wir alle für klimaneutrale Mensen in Hamburg!

Die Klimakrise und deren soziale-, ökologische- und ökonomische Folgen und Auswirkungen sind aktueller denn je. Weltweit werden enorme Mengen von Treibhausgasemissionen besonders durch unsere Ernährung erzeugt. Doch genau darauf haben wir alle mit der Wahl unserer Speisen einen erheblichen Einfluss.

Daher wollen wir das Studierendenwerk (STW) als Betreiber der Mensen der Hamburger Unis und Hochschulen in Verantwortung ziehen! Die Eröffnung der ersten vegetarisch-veganen Mensa “Blattwerk” ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, über den wir uns sehr freuen. Doch damit nicht genug!

Unsere Forderungen

Deswegen fordern wir:

  • die Erreichung von Klimaneutralität der Hamburger Mensen bis 2025
  • die Erweiterung vegetarischer und veganer Gerichte auf 96 Prozent des Speiseplans
  • die Begrenzung der Fleisch- und Fischgerichte auf 4 Prozent des Speiseplans
  • pflanzliche Milchalternativen an allen Standorten
  • die vollständige CO₂-Bilanzierung des Betriebes
  • die Berechnung und Visualisierung der CO₂-Äquivalente für jedes Gericht inklusive preislicher Anpassung, sodass klimafreundliche Gerichte erschwinglicher werden
  • mehr Regionalität und Saisonalität bei der Auswahl der Zutaten
  • stärkere Einbindung der Studierenden mithilfe niedrigschwelliger Feedback- Möglichkeiten
  • das Angebot von unterschiedlichen Portionsgrößen um Lebensmittelabfälle zu vermeiden
  • den Ausbau von bio- und fairtrade zertifizierten Produkten

All dies soll selbstverständlich nicht zu Lasten der Studierenden umgesetzt werden, weshalb es zu keiner allgemeinen Preiserhöhung der Gerichte kommen darf!
Diese und weitere Forderungen sind im Rahmen eines bundesweiten Projekts zur CO₂-Vermeidung, namens “Mensarevolution”, entstanden und werden demnach von zahlreichen Studierenden aus diversen Universitäten und Hochschulen in ganz Deutschland unterstützt.

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